Frikadellen ohne Zwiebeln

Mir hat meine Mutter immer einen ganzen Berg voll Frikadellen auf meine ersten Segelreisen mitgegeben. Die wurden dann meist als erstes Abendessen auf See mit kaltem Bier, Schwarzbrot und viel Senf verdrückt. Die waren echt speziell! So hatte sie immer etwas Süßes mit eingebaut wie zum Beispiel Rosinen. Oder es waren auch mal Pinienkerne mit dabei. Oder Feta...
Und ich habe eine Variante in Anlehnung des Rezeptes meiner Mutter ohne Zwiebeln, dafür mit Resten von Brioche-Brot für uns entwickelt. Also, los geht‘s

Einkaufsliste:

Für etwa 16 tischtennisballgroße Buletten brauchst du:

• 1 kg gutes Bio-Rinderhack
• 1 Ei
• 3 Scheiben Brioche-Brot
• als Varianten wenn du magst: Feta-Käse, Rosinen, Datteln, Pinienkerne, Möhren ...

Und noch diese Sachen, die du bestimmt zu Hause hast:

• etwas Meersalz
• etwas Olivenöl
• etwas Kokosöl
• Strandküche KLITMØLLER

So geht's:  

Eine gute Pfanne bereitstellen und etwas Fett da hineingeben. Ich nehme meisten etwas Kokosöl und einen Schuss Olivenöl.

Zwei bis drei Scheiben Briochebrot in etwas laufwarmem Wasser einweichen.  

Das Hack in einer Schüssel mit dem Ei, einem guten Teelöffel Klitmøller- BBQ- Gewürz, einer ordentlichen Prise Salz und dem ausgedrücktem Briochebrot mit einem Rührgerät oder mit den Händen ordentlich vermengen und rühren oder kneten.

Nun die Pfanne erhitzen, die Hände befeuchten und kleine Kügelchen formen. Packe die Pfanne mit etwa 8 Frikadellen voll, so dass sie sich noch bewegen können. Denn am einfachsten geht das wenden, indem du die Pfanne hochnimmst und etwas schüttelst.

Wenn alle gut angebraten sind und eine schöne tiefbraune Farbe angenommen haben, nimmst du sie heraus und gibst sie in auf einen Servierteller oder in eine Schüssel. Dann kommen die restlichen 8.

Die schmecken lauwarm wie auch kalt. Mit Butter-Schwarzbrot, Senf und kaltem Bier genießen!

Guten Appetit!